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Piet Stockmans


Piet Stockmans, Porzellan

1940 geboren in Leopoldsburg (B)
1966 bis 1989 Designer bei Royal Mosa B.V. in Maastricht (NL)
1969 bis 1998 Professor für Industriedesign am Fachbereich Produktdesign an der Design Academy in Genk (B)
1983 bis 1985 Professor für Keramik Design an der Akademie für Industriedesign in Eindhoven (NL)
1989 freiberuflicher Designer

Auswahl der wichtigsten Ausstellungen seit 1991

Seit 1991 Amsterdam (NL) Stedelijk Museum
Brüssel (B) ASLK
Barcelona (E) Museu de ceràmica
Berlin (D) Ambtswoning Ambassadeur
London (GB) Sotheby’s
Paris (F) Galerie Ortillés-Fourcat
Rome (I) Academia Belgica
Toronto (CAN) Gardiner Museum
Chicago (USA) Luminaire
Seoul (KOR) Tong-in Gallery

Preise

1987 Ion Award, Good industrial design, Maastricht (Holland)
1988 Official Prize from the Flemish Community for Visual Arts
1993 Award "Art and smell", perfume packaging
1995 Cultural Ambassador of Flanders
1996 Award "Auszeichnung für Höchste Designqualität", Nordrhein Westfalen (D)
1998 Henri van de Velde price for a carreer, Vizo
2006 First Prize for Design, European Ceramic Context, Bornholm (DK)

Designer - Künstler - Kunsthandwerker
Das Werk Piet Stockmans ist durch eine enorme thematische Breite und Vielseitigkeit gekennzeichnet. Er verbindet rationale Methoden der industriellen und handwerklichen Fertigung mit individuellen, künstlerischen Konzepten.

Piet Stockmans entwirft und fertigt sowohl Hotelporzellan, als auch Studiokollektionen und Kunstobjekte. Seine gestalterischen Entscheidungen orientieren sich stets an den Grundeigenschaften des Materials und bringen diese zum Tragen. Die Form der Gefäße ist immer schlicht, die Farbe fast ausschließlich weiß und blau.

In seinen handgearbeiteten Stücken und limitierten Serien lässt Stockmans dem Prozesshaften mehr Einfluss.

Piet Stockmans über seine Arbeit:
"Es geht immer um Zerbrechlichkeit und Fragilität. Man soll in den Werken nicht mehr Bedeutung suchen, als sie in sich tragen. Die physische Erfahrung, die einfache Intervention gegenüber der Materie, sie zeigt die Schönheit des Stückes, zeigt, dass Ästhetik existiert."

Website
www.pietstockmans.be